Warum identifizierst du dich durch deine Vergangenheit oder Angst vor der Zukunft? Es gibt weder das eine noch das andere, alles Hirngespinste. Kümmere dich um die Zukunft wenn sie Jetzt ist und vergiss deine Vergangenheit. Das bist nicht du. Mal nicht an den Problemen von gestern fest beissen. Einfach sein.
Du sagst es geht mir nicht gut. Die Vergangenheit beweise mir im Jetzt, dass die Zukunft nicht gut sein könne.
Bist du Ich? Oder warum höre ich auf dich?
Du sagst mir ich hätte keine Wahl, du bestimmst über mich. Du lebst durch alten Schmerz und den Sorgen von morgen.
Es gibt keine Wahl, solange ich mich nicht dazu entscheide sie zu treffen.
Ich sehe sie jetzt, die Wahl die toxische Verbindung zu dir, meiner inneren Stimme, zu trennen. Die Wahl auf dich oder mich zu hören.
Das Schema ist immer gleich:
Gedanke, Gefühl, Kaos.
Gedanke, Gefühl, Kaos.
Ich trete einen Schritt zurück und nehme Abstand von meinem Verstand. Ich bin Ich, auch oder nur mit stillem Kopf. Ich übe mich darin die Gedanken zu sehen und anzunehmen bevor du Macht über mich hast.
Ich bin weder der Schmerz der Vergangenheit, noch bin ich die Angst aus der Zukunft.
Ich bin Frieden. Ich bin Liebe. Liebe ohne den scheinbar gegenteiligen Hass. Liebe hat keine schlechten Geschwister. Liebe ist rein.
Das muss ich nicht mit deiner Hilfe analysieren oder herausfinden. Kein Problem an dem du dich nähren und mich mit in die Knie zwingen kannst.
Denn das weiss ich, das wusste ich schon immer.
Ich muss mich nur erinnern, in jedem Moment.
An das einzige das zählt, an das Jetzt und dass alles immer nur ein Jetzt sein wird.

Von Untervorbehalt