2 Uhr Nachts, Kopf voll, nicht nur Drogen, auch Gedanken.

Die will nur niemand kaufen, die bleiben bei mir. Sie sind mir ganz allein, will ich das?

Alleine in meinem Sturm, ohne Regenmantel, völlig durchnässt, die klare Sicht suchend.

Wer sucht der findet, ich finde diesen Spruch....abwegig, aber mehr auch wieder nicht.

Das alleinig erschaffene Chaos zu durchblicken, das wäre das Ziel. Nur steck ich bis zum Hals drinn, nein bis über den Kopf, mit vollem Hals.

In einem alleswollendem Wahn, ein Strudel von Eindrücken, denen ich blind hinterherjage, um einen kurzen Moment mein Gemüt zu sonnen, bevor ich wieder Abschied von der Bewusstheit zu sein nehme. Die Momente des Durchblicks werden immer kürzer, die Suche immer länger, nur finde ich scheinbar nichts.

Wer bin Ich? Was will ich?

Muss man das wissen, oder besser kann man das überhaupt wissen?

Das abwiegen meiner eigenen Abnormalität seit jungen Jahren ein fester Bestandteil meiner Morgenroutine.

Puff Puff Pass, ich gebe mir den Joint. Realitätsverlust. Nicht anwesend im eigenen Körper, aber trotzdem hier.


Von Untervorbehalt.